Warum der Google Keyword Planner für SEO nicht geeignet ist
Der Google Keyword Planner (GKP) wird von vielen Marketingeinsteigern als erste Anlaufstelle für die Keyword-Recherche genutzt. Seine kostenlose Verfügbarkeit und die direkte Verbindung zu Google machen ihn vermeintlich attraktiv. Dieses Tool wurde jedoch nie für die Suchmaschinenoptimierung konzipiert und weist gravierende Mängel auf, wenn es um die Anforderungen moderner Suchmaschinenoptimierung geht.


Der Google Keyword Planner reicht als SEO-Tool für die professionelle Arbeit von SEO-Freelancern und Teams in Agenturen und KMUs nicht aus. Ich zeige auf, welche kritischen Funktionen fehlen, warum seine Daten für SEO irreführend sein können und welche Alternativen wirklich funktionieren.
Der Google Keyword Planner: Ein Werkzeug für Ads, nicht für SEO!
Der Google Keyword Planner wurde zu einem einzigen Zweck entwickelt: Werbetreibenden bei der Planung und Optimierung ihrer Google Ads-Kampagnen zu helfen. Bzw. ihnen zu helfen, mehr Geld für Google Ads Kampagnen auszugeben.

Dies manifestiert sich in seinen Kernfunktionen:
- Keyword-Entdeckung für Anzeigen: Das Tool hilft Werbetreibenden, Keywords zu finden, bei denen ihre Anzeigen erscheinen sollen
- Gebotsschätzungen (CPC): Es liefert Cost-per-Click-Daten zur Budgetplanung für Werbekampagnen
- Leistungsprognosen für Anzeigen: Prognosen zu Klicks, Impressionen und potenziellen Conversions durch bezahlte Anzeigen
- Kampagnenerstellung: Direkter Workflow zur Integration von Keywords in Google Ads-Kampagnen
Diese Ausrichtung auf bezahlte Werbung steht in einem deutlichen Gegensatz zu den Anforderungen der organischen Suchmaschinenoptimierung.
SEO konzentriert sich auf das Verständnis der organischen Suchnachfrage, die Bewertung der organischen Ranking-Schwierigkeit und die Analyse organischer Wettbewerber – Aspekte, die der Keyword Planner überhaupt nicht berücksichtigt.
Die Nutzung des GKP für SEO stellt somit eine Zweckentfremdung dar. Sie verwenden ein Werkzeug, dessen Design und Metriken auf die Optimierung von Werbeausgaben ausgerichtet sind, für einen völlig anderen Zweck.
Daten als Lockmittel: Die versteckte Agenda des Google Keyword Planners
Es ist wichtig, die fundamentale Geschäftsmotivation hinter dem Google Keyword Planner zu verstehen.
Google ist primär ein Werbeunternehmen – über 80% seiner Einnahmen stammen aus dem Anzeigengeschäft. Der Google Keyword Planner existiert nicht als gemeinnütziger Service, sondern als strategisches Instrument zur Förderung von Google Ads-Ausgaben.
Die bewusste Einschränkung der Datenqualität für Nicht-Werbetreibende und die Kopplung präziserer Daten an Werbeausgaben schafft einen künstlichen Anreiz, in Google Ads zu investieren – selbst für jene, die hauptsächlich an organischen Rankings interessiert sind. Diese Strategie des "Data Gating" reflektiert einen grundlegenden Interessenkonflikt: Während vollständig transparente SEO-Daten Unternehmen dabei helfen könnten, organischen Traffic zu generieren, liegt Googles finanzielles Interesse darin, bezahlten Traffic zu fördern.
Die verzerrte, unvollständige Datenbereitstellung im GKP ist daher kein technisches Versäumnis, sondern ein bewusstes Geschäftskalkül, das SEO-Praktiker in Richtung des Werbesystems lenken soll. Dies erklärt auch, warum der GKP nie zu einem vollwertigen SEO-Tool weiterentwickelt wurde – es würde dem Kerngeschäftsmodell von Google potenziell entgegenstehen.
Suchvolumendaten: Bereiche, Aggregation und Ungenauigkeiten
Ein zentrales Problem des Google Keyword Planners für SEO-Zwecke liegt in der Art und Weise, wie Suchvolumendaten dargestellt werden:
- Grobe Volumenbereiche: Für viele Nutzer, besonders solche ohne signifikante Google Ads-Ausgaben, zeigt der GKP das durchschnittliche monatliche Suchvolumen nicht als exakte Zahl, sondern in sehr breiten Bereichen an (z.B. "1.000-10.000"). Dies macht eine sinnvolle Priorisierung von Keywords praktisch unmöglich.
- Abhängigkeit von Google Ads-Ausgaben: Der Zugang zu präziseren Suchvolumenzahlen ist an ein aktives Google Ads-Konto mit ausreichenden Werbeausgaben gebunden – eine klare Benachteiligung für reine SEO-Praktiker oder Unternehmen mit geringem Budget.
- Daten-Aggregation: Das Tool fasst häufig ähnliche Keywords oder sogar Begriffe mit unterschiedlicher Suchintention unter einem gemeinsamen Volumenwert zusammen. Ein bekanntes Beispiel ist die mögliche Zusammenfassung von Suchen wie "Bank of America" und "American banks", obwohl die Intention der Suchenden unterschiedlich ist.
- Tendenz zur Überschätzung: Mehrere Analysen deuten darauf hin, dass der GKP dazu neigt, das tatsächliche Suchvolumen eher zu überschätzen. Dies kann zu Fehleinschätzungen des Traffic-Potenzials führen.
Diese Charakteristika der GKP-Suchvolumendaten führen zu konkreten Problemen für die SEO-Strategie:
- Die ungenauen Bereiche erschweren die Priorisierung von Keywords erheblich
- Überschätzte Volumina können zu falschen Ressourcenallokationen führen
- Die Aggregation maskiert wertvolle Nischenkeywords und spezifische Nutzerintentionen
Für effektive SEO ist das Verständnis feiner Unterschiede im Suchverhalten und der Nutzerintention jedoch entscheidend – ein Bereich, in dem der GKP deutlich versagt.
Die irreführende Wettbewerbsmetrik: Bezahlte vs. organische Konkurrenz
Ein weiteres fundamentales Missverständnis bei der Nutzung des Google Keyword Planners für SEO betrifft die Interpretation der "Wettbewerb"-Metrik, die als "Niedrig", "Mittel" oder "Hoch" angezeigt wird.
Diese Metrik bezieht sich ausschließlich auf den Wettbewerb unter Werbetreibenden – sie zeigt, wie viele Unternehmen bereit sind, für Klicks auf Anzeigen zu diesem Keyword zu bezahlen. Sie hat keinerlei Aussagekraft darüber, wie schwierig es ist, für dasselbe Keyword in den organischen, unbezahlten Suchergebnissen zu ranken.
Die organische Ranking-Schwierigkeit (oft als "Keyword Difficulty" in SEO-Tools bezeichnet) hängt von völlig anderen Faktoren ab:
- Autorität und Vertrauenswürdigkeit der bereits rankenden Websites
- Qualität, Relevanz und Tiefe des Contents auf den rankenden Seiten
- On-Page-Optimierung der konkurrierenden Seiten
- Nutzererfahrung auf diesen Seiten
- Erfüllung der spezifischen Suchintention
Die Fehlinterpretation dieser GKP-Metrik kann zu gravierenden strategischen Fehlentscheidungen führen:
- Keywords mit "hohem" Wettbewerb im GKP könnten vermieden werden, obwohl sie organisch einfach zu erobern wären
- Keywords mit "niedrigem" Wettbewerb könnten als leichte Ziele erscheinen, obwohl die organische Konkurrenz durch etablierte Autoritätsseiten extrem hoch ist
Das Fehlen einer verlässlichen Metrik zur Einschätzung der organischen Ranking-Schwierigkeit ist eine der schwerwiegendsten Limitationen des GKP für SEO-Zwecke und kann zu erheblicher Fehlallokation von Zeit und Ressourcen führen.
Mangelhafte Keyword-Vorschläge: Das Long-Tail-Problem
Die Keyword-Vorschlagsfunktion des GKP offenbart weitere gravierende Schwächen für SEO-Anwendungen:
- Unterrepräsentation von Long-Tail-Keywords: Der GKP tendiert dazu, weniger spezifische, längere Keyword-Phrasen (Long-Tail-Keywords) vorzuschlagen als spezialisierte SEO-Tools. Diese spezifischen Suchanfragen mit geringerem Volumen sind jedoch oft leichter zu ranken und konvertieren besser.
- Fokus auf kommerzielle Keywords: Der GKP bevorzugt Keywords mit kommerzieller Absicht ("kaufen", "Preis", "Angebot"), während informationelle Suchanfragen ("wie", "was ist", "Vorteile von") – die für Content-Marketing und den Aufbau einer fundierten SEO-Strategie essenziell sind – unterrepräsentiert bleiben.
- Reduzierte Vorschlagsmenge: Berichte deuten darauf hin, dass neuere Versionen des GKP möglicherweise weniger Keyword-Vorschläge liefern als frühere Versionen oder im Vergleich zu anderen Tools.
- Fehlende Intent-Klassifizierung: Der GKP bietet keine Klassifizierung der Suchintention (informational, navigational, kommerziell, transaktional). Diese Analyse muss extern erfolgen, typischerweise durch eine zeitaufwändige manuelle Überprüfung der SERPs.
Für eine umfassende Content-Strategie, die die gesamte Customer Journey abdeckt – von der Informationssuche bis zur Kaufentscheidung – fehlt es den GKP-Vorschlägen an der nötigen Tiefe und Breite, insbesondere bei sehr spezifischen Long-Tail-Anfragen und rein informationellen Keywords.
Der Google Ads-Zwang: Datenqualität an Werbeausgaben gekoppelt
Die Qualität und Granularität der Daten im Google Keyword Planner ist ein weiterer kritischer Punkt, der eng mit der Nutzung von Google Ads verknüpft ist.
Es ist eindeutig belegt, dass der Detaillierungsgrad der angezeigten Daten direkt davon abhängt, ob der Nutzer ein aktives Google Ads-Konto besitzt und darin kontinuierlich Werbeausgaben tätigt. Dies führt zu einem faktischen Zwei-Klassen-System:
- Nutzer ohne (ausreichende) Ads-Ausgaben: Erhalten Suchvolumendaten nur in sehr groben, ungenauen Bereichen (z.B. 1k-10k)
- Aktive Werbetreibende (mit ausreichendem Budget): Erhalten Zugang zu präziseren, scheinbar exakten Zahlen für das monatliche Suchvolumen
Diese Differenzierung wurde von Google vor einigen Jahren eingeführt. Als Begründung wurde unter anderem angeführt, das massenhafte Abgreifen von Daten durch Drittanbieter-Tools einzudämmen und zahlenden Werbekunden einen Mehrwert zu bieten.
Die Implikationen für SEO-Fokussierte ohne Werbebudget sind erheblich: Sie sind gezwungen, strategische Entscheidungen auf der Basis vager und potenziell ungenauer Daten zu treffen.
Diese Abhängigkeit der Datenqualität von der Werbeaktivität untergräbt die Nützlichkeit des GKP als objektives, eigenständiges Recherchetool für die breite SEO-Community. Es entsteht der Eindruck eines "Data Gating", das indirekt dazu anregen könnte, Werbeausgaben zu tätigen, allein um Zugang zu besseren Daten für die organische Optimierung zu erhalten.
Die blinden Flecken des Google Keyword Planners: Entscheidende SEO-Funktionen, die fehlen
Über die bereits diskutierten Einschränkungen hinaus fehlen dem Google Keyword Planner zahlreiche essentielle Funktionen, die für eine strategische SEO-Arbeit heute unverzichtbar sind:
- Organische Keyword-Schwierigkeit: Keine verlässliche Metrik zur Einschätzung der tatsächlichen Schwierigkeit, für ein Keyword in den organischen Suchergebnissen zu ranken
- SERP-Analyse: Keine Werkzeuge zur Analyse der aktuellen Suchergebnisseite für ein Keyword, keine Identifizierung von SERP-Features (Featured Snippets, "People Also Ask"-Boxen, etc.)
- Content-Gap-Analyse: Keine Unterstützung bei der Identifizierung von Content-Lücken im Vergleich zu Wettbewerbern
- Backlink-Daten: Keinerlei Integration von Backlink-Daten, die für die Einschätzung der Autorität und der organischen Ranking-Schwierigkeit essentiell sind
- Organische Wettbewerbsanalyse: Keine Module für eine tiefgehende Analyse der organischen Strategien von Konkurrenten (Top-rankende Seiten, wichtigste Keywords, etc.)
- Klickraten-Potenzial (CTR): Keine Einblicke in die potenzielle organische Klickrate eines Keywords oder wie bestimmte SERP-Features die Klickwahrscheinlichkeit beeinflussen
Diese Funktionslücken zwingen SEO-Verantwortliche, die sich ausschließlich auf den GKP verlassen, strategische Entscheidungen auf einer extrem schmalen Datenbasis zu treffen – im Wesentlichen basierend auf ungenauen Suchvolumenschätzungen und einer für SEO irrelevanten Wettbewerbsmetrik.
Der GKP liefert zwar Hinweise darauf, was Menschen suchen und grob wie oft, aber er beantwortet nicht die entscheidenden Fragen, warum bestimmte Seiten ranken und wie man selbst erfolgreich ranken kann. Effektive SEO erfordert jedoch genau dieses tiefere Verständnis des Wettbewerbsumfelds und der inhaltlichen Anforderungen.
Bessere Alternativen: Spezialisierte SEO-Tools für die Keyword-Recherche
Angesichts der beschriebenen Limitationen des Google Keyword Planners ist es für SEO-Professionals unerlässlich, sich mit spezialisierteren Alternativen auseinanderzusetzen. Der Markt bietet eine Vielzahl dedizierter SEO-Tools, die die Lücken des GKP schließen.
Zu den führenden Plattformen gehören unter anderem:
- Ahrefs Keywords Explorer: Bietet exakte Keyword-Schwierigkeitswerte, umfangreiche SERP-Analysen und berücksichtigt auch Keywords ohne ausgewiesenes Suchvolumen
- SEMrush: Ein umfassendes SEO-Toolkit mit detaillierten Keyword-Metriken, Wettbewerbsanalysen, SERP-Insights und historischen Daten
- Sistrix: Leistungsstarkes Tool mit Fokus auf Sichtbarkeitsanalyse und SERP-Features
- Ubersuggest: Günstigere Alternative mit Suchvolumen, Schwierigkeitsgraden, Content-Ideen und Backlink-Daten
- AnswerThePublic: Visualisiert Fragen und Suchanfragen der Nutzer, besonders hilfreich bei der Ermittlung der Suchintention
- KWFinder: Spezialisiert auf die Identifikation von Long-Tail-Keywords mit geringer Konkurrenz
Diese Tools bieten typischerweise Funktionen, die die Schwächen des GKP adressieren:
- Proprietäre organische Schwierigkeitsmetriken basierend auf SEO-relevanten Faktoren
- Detaillierte SERP-Analyse mit Identifikation aller Features
- Content-Analyse und Gap-Identifikation
- Umfassende Backlink-Analyse
- Dedizierte Wettbewerbsanalyse für organische Strategien
- Nutzerintentionsanalyse und -kategorisierung
- Kontinuierliches Rank-Tracking
Die folgende Gegenüberstellung verdeutlicht die Unterschiede:
Feature | Google Keyword Planner | Dedizierte SEO-Tools |
---|---|---|
Primärer Zweck | Google Ads-Kampagnenplanung | Umfassende SEO-Analyse |
Kosten | Kostenlos (mit Dateneinschränkungen) | Kostenpflichtig (Abonnement) |
Suchvolumen-Genauigkeit | Bereiche für Nicht-Advertiser, Aggregation | Oft genauere Schätzungen |
Wettbewerbsmetrik | Nur Ads-Wettbewerb | Organische Schwierigkeitsmetrik |
SERP-Analyse | Nicht verfügbar | Detaillierte Analyse von Rankings & SERP-Features |
Content-Analyse | Begrenzte Keyword-Vorschläge | Dedizierte Module für Content-Recherche |
Backlink-Analyse | Nicht verfügbar | Umfassende Datenbanken & Tools |
Organische Wettbewerbsanalyse | Begrenzt (Keywords via URL) | Dedizierte Module |
User Intent Analyse | Nicht verfügbar | Integrierte Analysefunktionen |
Rank Tracking | Nicht verfügbar | Kernfunktion |
Zwar sind diese umfassenden SEO-Plattformen in der Regel kostenpflichtig, die Investition ist jedoch durch den Zugang zu detaillierteren Daten und leistungsfähigeren Analysewerkzeugen gerechtfertigt, die eine fundierte und potenziell erfolgreichere SEO-Strategie ermöglichen.
Die korrekte Rolle des Google Keyword Planners in einer SEO-Strategie
Trotz aller Kritik hat der Google Keyword Planner durchaus einen Platz in einer umfassenden SEO-Toolbox – allerdings in einer sehr begrenzten Rolle:
- Erste Ideenfindung: Der GKP eignet sich für ein initiales Brainstorming und die Erkundung allgemeiner Themenbereiche
- Google als Datenquelle: Er liefert Suchvolumenschätzungen direkt von Google, was trotz der Einschränkungen als Referenzpunkt nützlich sein kann
- Einblick in kommerzielle Relevanz: Die Daten zu geschätzten CPCs können Hinweise auf die kommerzielle Werthaltigkeit von Keywords geben
- Lokale Keyword-Recherche: Die Möglichkeit, die Recherche geografisch einzugrenzen, ist für Local SEO von Vorteil
Der GKP sollte jedoch niemals als alleiniges Werkzeug für die SEO-Keyword-Recherche verwendet werden. Er kann bestenfalls als Ausgangspunkt dienen, dessen Daten durch spezialisierte SEO-Tools verifiziert, ergänzt und vertieft werden müssen.
Fazit: Der Google Keyword Planner – unzureichend für SEO-Profis
Die Analyse der Funktionalitäten und Limitationen des Google Keyword Planners führt zu einem klaren Ergebnis: Obwohl das Tool weit verbreitet und leicht zugänglich ist, erweist es sich bei isolierter Betrachtung als völlig unzureichend für die Anforderungen einer umfassenden, datengesteuerten SEO-Strategie.
Die gravierendsten Schwächen lassen sich wie folgt zusammenfassen:
- Der GKP wurde für Google Ads entwickelt – nicht für SEO
- Die Suchvolumendaten sind ungenau, aggregiert und oft irreführend
- Die Wettbewerbsmetrik bezieht sich auf Werbetreibende, nicht auf organische Konkurrenz
- Long-Tail-Keywords und informationelle Suchanfragen werden vernachlässigt
- Die Datenqualität ist an Werbeausgaben gekoppelt – ein klarer Interessenkonflikt
- Essentielle SEO-Funktionen wie organische Schwierigkeitsbewertung, SERP-Analyse und Backlink-Daten fehlen vollständig
Für professionelle SEOs, Agenturen und ambitionierte KMUs ist die Investition in dedizierte SEO-Tools unumgänglich. Diese bieten die notwendige Tiefe und Breite an Daten und Analysefunktionen für eine fundierte strategische Planung, Wettbewerbsbeobachtung, Content-Optimierung und Erfolgsmessung.
Meine klare Empfehlung:
Nutzen Sie den Google Keyword Planner allenfalls als ergänzendes Werkzeug in einer breiteren SEO-Tool-Landschaft. Als alleinige Basis für Ihre SEO-Strategie ist er absolut ungeeignet und könnte sogar zu kostspieligen Fehlentscheidungen führen. Investieren Sie stattdessen in spezialisierte SEO-Tools, die Ihnen die Daten und Einblicke liefern, die Sie für erfolgreiche organische Rankings wirklich benötigen.
Der Google Keyword Planner ist ein Werkzeug für Google Ads – nicht für SEO. Diese Erkenntnis sollte der Ausgangspunkt jeder professionellen SEO-Arbeit sein.